A7-Halbanschluss Linz-Auhof: eingereicht als „Betonschatz“ an Greenpeace

von „Retten wir den Grüngürtel!“

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Wir haben das Projekt „Neubau Halb-Anschlussstelle Linz-Auhof“ im Rahmen der Greenpeace-Aktion „9 Plätze, 9 Betonschätze“ als Beispiel für eine aktuelle Bausünde eingereicht. Menschen in ganz Österreich wurden bei dieser Initiative dazu aufgerufen, auf Bodenzerstörung aufmerksam zu machen. Der geplante Halbanschluss fällt aus unserer Sicht exakt in diese Kategorie. Ende Juli erfolgt die Auswertung der Erstplatzierten, bleiben wir gespannt!

Hier die Kurzzusammenfassung unseres Einreichtexts (die Langversion kann am Ende der Seite als Pdf heruntergeladen werden):

Der Halbanschluss ist teures Sinnbild für fußgänger-, fahrrad-, biodiversitäts- und bodenfeindliche Haltung, Denaturierung, die jegliche Renaturierung in Zukunft verhindert, nichts anderes als eine Rutsche für katastrophale Bausünden mitten im Linzer Grüngürtel.

Zusammenfassung

Der Halbanschluss A7 Linz-Auhof ist

  • die Fortführung einer verfehlten Verkehrsplanungspolitik und ein Einschnitt in den für das Stadtklima wichtigen Linzer Grüngürtel
  • teures Sinnbild für fußgänger-, fahrrad-, biodiversitäts- und bodenfeindliche Haltung und Ignorieren der Mehrfachkrisen
  • eine weitere Denaturierung, die jegliche Renaturierung in Zukunft verhindert
  • Steuergeldverschwendung für die (bezweifelte) Entlastung eines Stadtteils, die  auf den nächsten Generationen lasten wird
  • nichts anderes als eine Rutschbahn für einen noch größeren Betonschatz (IT:U und Betriebsansiedlungen), den es zu verhindern gilt

Langversion

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